Geschichte
1991 | Erste Treffen zwischen Kanton, Stadt Thun und Regionalspital |
1993 | Erlaubnis für die Pilotphase, als Projekt H |
1994 | Juli: Arbeitsbeginn Personal Bewilligte Plätze; 25 Diaphin, 25 Morphium 2. August: Aufnahme von 13 PatientInnen in einen Doppelblindversuch 29. September: Beendigung Doppelblindversuch |
1996 | Juni: Aufstockung auf 50 Diaphinplätze Dezember: Ende der ersten Projektphase PROVE, Verlängerung um zwei Jahre |
1997 | September: Initiative JOD (Jugend ohne Drogen) für die «Abschaffung der Heroin gestützten Behandlung» wird klar abgelehnt |
1998 | Dringlicher Bundesbeschluss mit der Verordnung über die ärztliche Verschreibung von Heroin Dezember Bewilligung für 55 Diaphinplätze Definitives Ende der Projektphase |
1999 | Dem Referendum gegen den dringlichen Bundesbeschluss folgt im Juni eine Abstimmung, die knapp zu Gunsten der Heroin gestützten Behandlung ausfällt |
2000 | Ablösung vom Spital und Überführung in einen eigenständigen Trägerverein Nationale Registrierung von Diaphin als Medikament |
2001 | Aufnahme der Heroin gestützten Behandlung als Pflichtleistung der Krankenkassen Wechsel des Standortes an die Marktgasse, Thun Namenswechsel von Projekt H zu HeGeBe für Heroin gestützte Behandlung Aufstockung auf 60 Diaphinplätze |
2002 | Aufstockung auf 70 Diaphinplätze |
2005 | Beginn mit Substitutionsbehandlungen |
2008 | Revision Betäubungsmittelgesetz mit der Verankerung von Diaphin als Medikament |
2010 | Umzug an die Allmendstrasse, Thun |
2014 | Namenswechsel von HeGeBe «Heroin gestützte Behandlung» zu ASBO «Ambulante Suchtbehandlung Berner Oberland» 20-Jahre-Jubiläum Das Angebot wird erweitert. |